in OT-Umgebungen

Die Implementierung von Zero-Trust-Architekturen ist ein Paradigmenwechsel, der zunehmend in OT-Umgebungen Einzug hält. Das Konzept „Vertraue niemandem, überprüfe alles“ bietet eine robuste Grundlage, um unbefugten Zugriff zu verhindern und die Sicherheit in OT-Systemen zu erhöhen.

Warum Zero Trust für OT?

OT-Umgebungen sind traditionell auf Verfügbarkeit ausgelegt, oft auf Kosten der Sicherheit. Mit der zunehmenden Vernetzung und den damit verbundenen Risiken ist es jedoch essenziell, die Sicherheit zu priorisieren. Zero Trust bietet:

•Strikte Zugriffskontrollen, basierend auf der Identität und dem Kontext des Zugriffs.

•Mikrosegmentierung, um Angriffsflächen zu minimieren.

•Kontinuierliches Monitoring und Authentifizierung.

Praktische Schritte zur Umsetzung:

1. Bestandsaufnahme: Identifizierung aller OT-Assets und ihrer Schwachstellen.

2. Netzwerksegmentierung: Trennung kritischer OT-Systeme von IT-Netzwerken.

3. Rollenbasierter Zugriff: Einführung von Prinzipien wie „Least Privilege“ für alle Nutzenden.

4. Echtzeit-Überwachung: Nutzung moderner Technologien wie SIEM-Systeme, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen.

Ein konkreter Vorteil:

Ein Energieversorger konnte durch die Einführung von Zero Trust einen Angriff durch Phishing eindämmen, da die segmentierten Netzwerke die Ausbreitung des Angriffs verhinderten. Solche Beispiele zeigen, wie effektiv Zero Trust in OT-Umgebungen sein kann.

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