Was Schweizer Reseller jetzt wissen müssen

Die Bedeutung der NIS-2-Richtlinie

Die EU-Richtlinie NIS-2 verlangt von Unternehmen, erweiterte Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen. Eine aktuelle Studie zeigt, dass 60 % der mittelständischen Unternehmen in der EU noch nicht bereit sind, diese Anforderungen zu erfüllen. Schweizer Firmen, die in der EU tätig sind, müssen ebenfalls aktiv werden. Für Reseller bietet dies eine enorme Chance, als kompetente Berater und Anbieter von Compliance-Lösungen aufzutreten. Die EU-Richtlinie NIS-2 verlangt von Unternehmen, erweiterte Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen. Auch Schweizer Firmen, die in der EU tätig sind, müssen diese Anforderungen erfüllen. Reseller können hier als kompetente Berater agieren.

Risikomanagement: Unternehmen müssen Risiken regelmäßig analysieren und minimieren. Reseller können Kunden dabei unterstützen, systematische Risikobewertungen durchzuführen und Schwachstellen zu priorisieren. Dazu gehören Tools für die Risikoanalyse sowie Vorlagen für Sicherheitsrichtlinien.

Vorfallmanagement: Klare Prozesse für die Meldung und Behandlung von Cybervorfällen. Implementierung von Incident-Response-Playbooks, die Reseller individuell auf die Bedürfnisse der Kunden zuschneiden können. Bieten Sie zudem Managed Services für die 24/7-Überwachung und schnelle Reaktion auf Bedrohungen an.

Mitarbeiterschulungen: Reseller können regelmäßige Workshops und E-Learning-Plattformen bereitstellen, um das Sicherheitsbewusstsein zu stärken und sicherzustellen, dass alle Mitarbeiter auf dem neuesten Stand bleiben.

Chancen für Reseller:

Schulungsprogramme: Entwickeln Sie Workshops zur Einhaltung der NIS-2-Richtlinie.

Compliance-Beratung: Helfen Sie Ihren Kunden, die NIS-2-Anforderungen zu verstehen und umzusetzen.

Managed Services: Bieten Sie kontinuierliche Überwachung und Pflege der IT-Systeme an.

Fazit:

Mit NIS-2 entstehen neue Geschäftsmöglichkeiten für Reseller, die sich als Compliance-Partner positionieren.