auf OT-Systeme in kritischen Infrastrukturen

OT-Systeme (Operational Technology) stehen zunehmend im Fokus von Cyberkriminellen. Besonders Unternehmen in kritischen Infrastrukturen wie Energie, Transport, Wasserwirtschaft und Gesundheitswesen sind betroffen. Laut einer aktuellen Studie haben Angriffe auf OT-Systeme in den letzten Jahren stark zugenommen, da diese oft weniger gut geschützt sind als IT-Systeme.

Warum sind OT-Systeme gefährdet?

OT-Systeme sind oft älter und wurden ursprünglich nicht mit Blick auf Cybersecurity entwickelt. Hinzu kommt, dass sie häufig mit IT-Systemen vernetzt werden, um Prozesse effizienter zu gestalten. Diese Konvergenz erhöht jedoch die Angriffsfläche, da Schwachstellen im IT-Bereich auch OT-Systeme gefährden können.

Beispiele für aktuelle Bedrohungen:

Ransomware-Angriffe: Cyberkriminelle verschlüsseln OT-Steuerungssysteme und fordern Lösegeld, um den Betrieb wieder freizugeben.

Supply-Chain-Angriffe: Schwachstellen in Zulieferernetzen oder Softwareupdates werden ausgenutzt, um Zugang zu OT-Systemen zu erhalten.

Gezielte Angriffe: Advanced Persistent Threats (APTs) greifen gezielt kritische OT-Systeme an, um Betriebsausfälle zu verursachen.

Empfehlungen für Unternehmen:

•Durchführung umfassender Sicherheitsaudits speziell für OT-Systeme.

•Einsatz segmentierter Netzwerke, um IT und OT voneinander zu trennen.

•Schulung von Mitarbeitenden, um menschliche Fehler zu minimieren.

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